Aus Freyburg stammt der Rotkäppchen-Sekt. Die Stadt gehört der Verbandsgemeinde Unstruttal an, deren Verwaltungssitz sie zugleich ist.
Freyburg liegt an einer Biegung der Unstrut , die an dieser Stelle ein tief eingeschnittenes Tal bildet. Da die Unstrut im Wesentlichen von West nach Ost verläuft, bieten sich durch die dadurch entstehenden geschützten Südhänge in Verbindung mit den kalkhaltigen Böden ideale Weinanbaubedingungen.
Die Geschichte Freyburgs beginnt mit der um auf einem Berg östlich der heutigen Stadt erbauten Neuenburg , einer weiträumigen romanischen Anlage mit Burgfried. Der Ort Freyburg gehörte zum Territorium der Landgrafen in Thüringen, wurde erstmals urkundlich erwähnt und erhielt Stadtrecht. Die Zugehörigkeit bestand bis Dort wurden sie dem Kreis Querfurt im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem sie bis gehörten.
Freyburg hat eine mehr als jährige Geschichte des Weinbaus , ist seit Dezember Staatlich anerkannter Erholungsort und darf sich zudem Jahn- und Weinstadt nennen, da Friedrich Ludwig Jahn , der Turnvater Jahn , in Freyburg gestorben ist.
Ab war Freyburg Zentrum der Verwaltungsgemeinschaft Freyburger Land , die in die Verwaltungsgemeinschaft Unstruttal , die wiederum ihren Sitz in Freyburg hat, aufgegangen ist. Januar ging diese Verwaltungsgemeinschaft wiederum in die Verbandsgemeinde Unstruttal über, deren Verwaltungssitz Freyburg ist. Juli wurden die vormals eigenständigen Gemeinden Pödelist, Schleberoda, Weischütz und Zeuchfeld nach Freyburg eingemeindet.
